Am Samstag fand der Siebte und somit vorletzte Open Qualifier statt. Dabei hatte die K.O-Phase einige Überraschungen zu bieten. Zum einen die Community Challenge zum anderen einen neuen Turniersieger.
Streamer challenge
Bereits im Laufe der Woche ist bekannt geworden, dass neben den üblichen 750 Euro Preisgeld und den wichtigen Punkten für den Closed Qualifier auch eine besondere Challenge abgehalten wird. Gleich fünf bekannte Streamer schickten ihre Communityteams ins Rennen, um herauszufinden, welche/r UnterhaltungskünstlerIn die besten CS:GO-Spieler hat. Doch natürlich waren auch die bekannten Namen wie AYB ESPORTS, No Limit Gaming und der Tabellenführer Esport Rhein-Neckar vertreten. Es ist bereits eine Tradition, dass sich bei den Merkur Masters die besten Teams auch frühzeitig im K.O-Modus treffen können. So schied Team SkinBaron bereits in der zweiten Runde gegen die eWolves mit 11:16 auf Mirage aus. Ebenso musste sich Sunburn in der gleichen Runde gegen das Communityteam von fELIXSan geschlagen geben. Die üblichen Verdächtigen auf den Turniersieg gaben sich dieses Mal keine Blöße. No Limit Gaming, ERN und plan-B gelang es abermals das Halbfinale zu erreichen. Außerdem gelang es den eWolves zum wiederholten Male die Top-4 zu erreichen, auch wenn hier ihr Turnieraus gegen die Österreicher von plan-B besiegelt wurde. Esport Rhein-Neckar lies sich von ihrer Schwächephase beim sechsten Cup nichts mehr anmerken und zog komfortabel ins Finale ein. Die Community Challenge gewann das Team von fELIXSan „Team Cupsieger“, die bis ins Viertelfinale vorgestoßen sind. Alle anderen Teams sind bereits frühzeitig gegen die favorisierten Teams ausgeschieden.
drittes finale
Somit kam das österreichische Finalderby beim siebenten Cup erneut zustande. Zum dritten Mal hieß das Finale plan-B esports gegen Esport Rhein-Neckar. Die zwei vorangegangen Endspiele konnte jeweils ERN für sich entscheiden. Los ging es auf Dust2 und plan-B wirkte an diesem Tag auf dieser Map deutlich besser. Souverän gelang es Ihnen die erste Karte des Finales mit 16:11 zu gewinnen. Auf Mirage bewieß dann ERN, die mit dem Standin Roman “mongol” Czylok angetreten sind, dass sie nicht so schnell aufgeben. Der Sieg mit 16:9 des Tabellenführers brachte die beiden Teams wie schon in den Endspielen zuvor auf eine dritte Map. Nuke zeigte den Zuschauern dann ein ganz klares Ergebnis. Ab der ersten Runde bestimmte Anthony “rabtus” Maleschitz und Co. das Geschehen und deklassierten ERN klar mit 16:1. Sie sicherten sich somit erstmals die 10 Punkte. Der Turniersieg war zwar nicht zwingend notwendig, um den Closed Qualifier zu fixieren, jedoch wird der Sieg für das Selbstbewusstsein sehr gut getan haben.
die entscheidung steht bevor
Noch eine Chance bleibt den Teams sich für den Closed Qualifier zu qualifizieren. Auch wenn die ersten Teams bereits ihre Teilnahme an der zweiten Phase fixiert haben, so bleibt für einige Team noch die Chance den Sprung in die nächste Phase zu schaffen. Damit ist für den letzten Open Qualifier jedenfalls die Spannung garantiert!