• 17. Februar 2020

Open Qualifier #4: SkinBaron gelingt die Überraschung

Open Qualifier #4: SkinBaron gelingt die Überraschung

Open Qualifier #4: SkinBaron gelingt die Überraschung 1024 576 Merkur Masters CS:GO

Erstmals fand der Open Qualifier nicht an einem Sonntag statt. Die Abhaltung am Samstag brachte auch zum dritten Mal einen anderen Turniersieger. Jedoch gelang es ERN abermals ins Finale einzuziehen und ihre Rolle im Ranking zu bestätigen.

inferno am beliebtesten

Eines gleich Vorweg, der Trend, dass de_inferno die beliebteste Map bei den Merkur Masters ist, bleibt bestehen. Auch beim vierten Cup war die Map Inferno mit 66.67 % die Meistgespielte. Doch dazu in den nächsten Tagen mehr. Natürlich waren am vierten Open Qualifier, die Teams vertreten, welche auch im Ranking ganz vorne stehen, doch sollte am Ende des Turniers ein Überraschungsteam gewinnen.

Knappe Ergebnisse

Bereits frühzeitig aus dem Turnier schied der Sieger des zweiten Cups aus. No Limit Gaming musste sich überraschend gegen Team SkinBaron geschlagen geben, zwar nicht auf Inferno, denn dieses Aufeinandertreffen war das einzige Best-of-One auf Mirage. Das Ergebnis hätte nicht knapper sein können. Mit 14:16 setzte sich der vermeintliche Außenseiter durch. Außerdem kam es zu einem erneuten Spiel zwischen den eWolves und plan-B, abermals setzen sich die Österreicher durch und waren somit bei ihrem dritten Auftreten bei den Merkur Masters ein weiteres Mal in die Runde der besten Vier vorgestoßen. Aber auch Michele „zonixx“ Köhler war ein weiteres Mal im Turnier vertreten. Nachdem AMZ4LP bei ihrem Debüt bereits Punkte auf ihr Konto gutgeschrieben hatte, gelang es bei diesem Auftritt sogar das letzte Ergebnis zu toppen. Erst im Halbfinale gegen ERN kam der Lauf zu einem Ende. Doch mit bereits sieben Punkten steht das Team knapp nicht auf einen der acht Plätze. Das zweite Halbfinale bestritt plan-B gegen SkinBaron. Doch dieses Mal hieß es Endstation für den zweifachen Finalisten. Christian „LapeX“ Preuß und Co. besiegten plan-B mit 16:9 und fanden sich im Finale wieder. 

SpannenDes Finale

Esport Rhein-Neckar gegen Team SkinBaron hieß also das Finale des vierten Cups. Das Best-of-Three Spiel startete auf der Wahl von ERN. Doch auf Nuke hatte nur der eigentliche Außenseiter anfänglich das Heft in der Hand. Auf der CT-Seite gestartet, gelang es Christian „ND“ Wolff und Co. mit 12:3 in Führung zu gehen. Doch der Tabellenführer gab sich nicht geschlagen. Ein Comeback folgte, doch am Ende hieß der Sieger auf Nuke Team SkinBaron. Eine Map fehlte dem Team jetzt noch, um die Sensation komplett zu machen. Inferno war die zweite Map, doch die Dominanz war jetzt plötzlich auf der anderen Seite zu finden. ERN gelang es nach einer 10:5 Führung die Map mit 16:7 zu gewinnen. Alle Finalspiele die über drei Maps bei den Merkur Masters gegangen sind, hat eigentlich das österreichische Team rund um Michael “sesL” Higatzberger gewonnen, so war es eigentlich zu erwarten, dass es auch dieses Mal passieren wird. Doch es kam in diesem Finale ganz anders. Auf Overpass fand das Division 2.1. Team der 99Liga zu ihrer Form zurück. Am Ende ließ der Sieg von 16:11 dem SkinBaron Team 10 Punkte und 500 Euro zukommen.

Die Tabellenspitze ist weiter in fester Hand von ERN, mittlerweile hat das Team einen Vorsprung von 15 Punkten auf den zweiten Platz, der von plan-B bekleidet wird. Danach wird es spannend. NLG, AYB und jetzt auch Team SkinBaron befinden sich knapp beieinander. Aber auch das Team AMZ4LP scheint auf die Closed Qualifier Ränge zu drängen. Der fünfte Cup könnte aber auch ein weiteres Team ins Rennen, um einen der acht Plätze, manövrieren, sollte noch ein Lineup versuchen, die Merkur Masters unsicher zu machen.

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