Der erste Open Qualifier Cup ging gestern mit einem österreichischen Derby zu Ende. Der strahlende Gewinner des ersten Cups hört auf den Namen Esport Rhein-Neckar. Das Team rund um den Veteranen Dimitris “MITSARAS_” Filoxenidis kam als Sieger unter den 34 Teams hervor.
Bekannte Organisationen wie NLG, CPLAY oder die Playing Ducks, um nur einige zu nennen, starteten am Sonntagnachmittag in das erste Turnier, das exklusiv auf FACEIT ausgetragen wird. Ins Finale schafften es zwei österreichische Lineups. Doch zuvor mussten beide Teams namhafte Gegner aus dem Turnier nehmen. ERN gelang es unter anderem das favorisierte NLG zu besiegen, aber auch plan-B ließ sich nicht bitten und schritten gegen CPLAY als Sieger vom Server. Im Finale zwischen Esport Rhein-Neckar und plan-B kam es zu einem regelrechten Krimi. Den Anfang machte Mirage mit dem besseren Start für ERN, das die erste Karte mit 16:10 für sich entscheiden konnte. Doch das zur neuen Saison komplett umstrukturierte plan-B Team schlug eindrucksvoll auf der Mapwahl von ERN zurück. Der ewige Klassiker Dust2 ging klar mit 09:16 an den eigentlichen Außenseiter. Eine Entscheidung sollte somit auf Nuke gefunden werden.
Hier fing dann der Motor, der zuvor noch groß aufspielenden plan-B Spieler, zu stottern an. Denn ERN bestimmte von Anfang an das Geschehen, gleich 11 Runden wurden erfolgreich auf der ungeliebten T-Seite geholt. Nach Seitenwechsel war es also nur mehr eine Frage der Zeit, bis der erste Turniersieger feststand. Am Ende setzte sich das österreichische Lineup von Esport Rhein-Neckar auf der dritten und finalen Karte mit 16:4 durch und sicherten sich als erste Organisation bei den Merkur Masters die volle Punkteanzahl. Darüber hinaus durften sich die Spieler über 500 Euro freuen. Aber auch, die als Zweiter in die Ziellinie einbogen, können stolz sein. Denn 250 Euro und wichtige acht Punkte gehen auf das Konto von plan-B.
Verfolger
Doch auch sechs weitere Teams konnten erstmalig anschreiben. EVILLE und AYB konnten bis ins Halbfinale vorstoßen und sicherten sich fünf Punkte. Dabei bewiesen die beiden Lineups, dass mit ihnen zu rechnen ist in den anstehenden Cups. Aber auch No Limit Gaming, HYPERMODE, CPLAY und das Team von Sunburn gelang es unter die letzten Acht vorzustoßen. Überraschenderweise gelang es den Playing Ducks nicht bei diesem Cup Punkte zu holen. Denn im Achtelfinale mussten sich die Ducks gegen NLG klar mit 3:16 auf de_inferno geschlagen geben.
Ein weiterer Beweis wie hochkarätig das Teilnehmerfeld bei den Merkur Master ist. Somit ist bereits frühzeitig für Spannung am nächsten Sonntag den 02.Februar gesorgt, wenn der zweite Online Qualifier vonstattengeht. Vielleicht wird sich der eine oder andere Hochkaräter für die Cupserie anmelden.
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