In der ersten Phase des Closed Qualifiers setzten sich am 4. und 5. April 8 aus den insgesamt 16 Teams durch, um nach nunmehr drei Monaten Merkur Masters den Endspurt in Richtung Finals anzutreten.
Dieser Endspurt mit gerade mal zwei Plätzen für die Teilnahme an den Finals fand vergangenes Wochenende statt:
Die Playoffs der Merkur Masters am 11. und 12. April.
AUge um AUge – von klaren Favoriten kann hier nicht mehr die rede sein
Für jedes der Teams galt es sich in zwei Partien im BO3-Format zu beweisen, um beim großen Finale um 35.000 Euro Preisgeld antreten zu dürfen. Am Samstag Nachmittag eröffneten Touch The Crown gegen Plan-B Esport auf dem Twitchkanal der Merkur Masters die Playoffs. Parallel lief das zweite Spiel Ad Hoc Gaming gegen TKA (They Kick Ass) bei unserem Dauergast und Caster Michele „Zonixx“ Köhler. Die Prematch Interviews waren die perfekte Chance mit pfiffigen Worten kurz vor Matchbeginn nochmal in die Köpfe der Gegner zu gelangen, doch zur Überraschung der Caster nutzten die Teams diese nicht. Stattdessen zollte man sich im Interview gegenseitigen Respekt und erkannte die Stärke des jeweiligen Gegners an. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war allen klar, dass auf einem derartig hohen Niveau keine Rede mehr von eindeutigen Favoriten sein kann.
Hingegen der Erwartungen – Viele Spiele eindeutig
Anders als angenommen brachte besonder das Viertelfinale sehr eindeutige Ergebnisse.
Ad Hoc Gaming zeigte mit einem schnellen 2:0 Sieg, dass Sie sich gut auf TKA eingestellt hatten und brillierten mit ihrem Momentum.
Besonders Devrann spielte sich mit einer außergewöhnlichen AWP-Leistung in den Fokus der Viewer.
Auch die Panthers zeigten von Runde Eins an, dass sie an diesem Samstag richtig „Bock“ hatten. Auch ihnen war es möglich mit einem soliden 2:0 das Team Skinbaron zu bezwingen. In dieser Begegnung bewies SYNCD mit insgesamt 51 Frags auf beiden Maps sein Können.
Die abschließende Partie des ersten Tages gehörte Epikk Esports und Euronics Gaming. Hierbei gewann Epikk Esport nach zwei übernatürlich starken Spielen zu Null gegen ein schwächelndes Euronics Gaming.
Am Ostersonntag startete das erste Halbfinale schon am Vormittag. In den Ring stellten sich Ad Hoc Gaming und Touch The Crown.
TTC erwischte die Jungs von Ad Hoc Gaming auf Mirage sichtlich auf dem falschen Fuß. Sie konnten die Map für sich entscheiden, noch bevor Ad Hoc überhaupt merkte was soeben geschah.
Im zweiten Spiel hingegen lieferten sich die Teams ein Kopf an Kopf rennen auf der Map Nuke. Dank der starken Performance von Devrann mit 34 Kills konnte Ad Hoc Gaming das Match in der Overtime für sich entscheiden. Endstand 19 :17.
Die Decider Map Inferno konnte TTC letztendlich durch ihre präzisen Reads gewinnen, wodurch sie nach dem 2:1 Sieg
ins Finale einzogen und sich den ersten Spot in den „Offline Finals“ sicherten.
Epikk Esports erspielte sich im Anschluss bei einem Duell auf Augenhöhe knapp den zweiten „Offline Finals“ Spot.
Das Spiel stand unter dem Stern einer älteren Counter Strike Generation. Aufgrund eines privaten Notfalls war es Tahsin “tahsiN” Broschk nicht möglich am ersten Match des BO3 teilzunehmen. Weshalb es zeitweilig nach einem easy Win für die Panthers aussah.
Der von unseren Castern liebevoll „Baba tahsiN“ getaufte Spieler feierte auf Map Zwei überraschend sein Comeback und machte für Epikk den Unterschied. So gewann er mit seinen Jungs das BO3 mit 2:1.
Das Finale um 3000 Euro – Die „Bodenmastershow“
Im Finale kam leider kaum Spannung auf, obwohl es um 3000 Euro und das Seeding in den „Offline Finals“ ging. Trotzdem war das Spiel für die Viewer alles andere als Langweilig, da der junge Schwede Jonathan „b0denmaster“ Bodenmalm sein volles Können auspackte und gegen Epikk Esports mit 61 Frags auf beiden Maps dominierte.
Die Highlights des Closed Qualifiers
Die Teams der Finals – Der Traum von 35.000 Euro
Abschließend stellen wir euch die Teams der „Offline Finals“ vor.
Offline Finals
22.-24. Mai
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